Aktuelles

Traumafolgestörungen - Vernetzung der Behandlung am 4. Dezember

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
viele Menschen machen in ihrem Leben traumatisieren-
de Erfahrungen, in Deutschland sind es über 20%. Bei 
etwa einem Drittel dieser Menschen kommt es zu einer 
Traumafolgestörung, beipielsweise einer posttraumati-
schen Belastungsstörung. Neben Unfällen und Naturka-
tastrophen sind andauernde oder wiederholte Traumati-
sierungen durch andere Personen eine häufige Ursache 
für psychische Probleme und Störungen. Menschen, die 
unter den psychischen Folgen belastender Erfahrungen 
als Folge einer Gewalttat leiden, haben einen gesetzlich 
verankerten Anspruch auf schnelle psychotherapeuti-
sche Hilfe in einer Traumaambulanz. Das Sächsische 
Krankenhaus Arnsdorf ist seit dem Sommer 2024 Partner 
im Netzwerk dieser Traumaambulanzen.
Frau Dr. Julia Schellong leitet die Implementierung und 
fachlich-organisatorische Umsetzung des Netzwerks der 
Traumaambulanzen in Sachsen. Sie ist eine ausgewiese-
ne Expertin auf dem Gebiet der Traumafolgestörungen 
mit langjähriger Erfahrung bei der Einführung und Umset-
zung spezifischer Behandlungsangebote sowie bei der 
Vernetzung akuter und langfristiger Therapien. 
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an der Veranstaltung 
und auf die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion.

Ihr Prof. Dr. med. Dr. rer. medic. Markus Donix
Ärztlicher Direktor

Einladungsflyer (nicht barrierefreies PDF)

04.12.2024

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